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Sehr zeitig in diesem warmen Winter kommt Charis als erste der beiden Hündinnen  schon im Januar in die FrühjahrsHitze.

Ernährung in der Schwangerschaft

    Vier Wochen vor dem Decktermin wurde Charis noch einmal mit gemahlenen Kürbiskernen und Rizinusöl entwurmt. Es gab keine Auffälligkeiten im Kot.

    Die Nahrungsergänzungsmittel stehen bereit und werden nun beginnend in kleinen Dosen verabreicht.

    Durch Himbeerblätter wird die Muskulatur des Uterus gestärkt und die Kraft der Kontraktionen bei den Wehen erhöht. Ausserdem verhindert es Verkrampfungen der Gebärmutter und reduziert Frühgeburten sowie starke Blutungen. Es unterstützt den Uterus bei der Selbstreinigung und regt die Milchbildung an. Es ist das Schwangerschaftskraut überhaupt.

    Die Ernährung der Grenzgänger ist mit der Rohernährung ausgewogen und es gibt keinen Mangel.

 

Himbeerblatt, Kokosöl, Leinöl, CamuCamu, Krill und/oder Lachs.

     Charis liebt ihren Smoothie, den ich mit gewolftem Fleisch mische:

    Yoghurt, Kefir, Apfel, Spirulina, Clorella, Gerstengraspulver im Wechsel.


* * *

Verlauf der Trächtigkeit bei Charis

im Frühjahr 2015


Charis die Charmante,
die Neugiersnase,
die Immerpräsente,
die Sportliche,
der Immergutdrauf-Hund,
wird Mama


TERMINE:

Der 1. Decktag war der 05.02.2015.

Der  Wurftag war Samstag der
 11.04.2015.

Der erste Besuchstermin ist der 01.05.2015. Dann ist die 3. Woche vollendet.

Und der  Abgabetag in das neue Zuhause wäre der 06.06.2015 mit Beginn der 9. Woche.


* * *

Heute, am 13.02. - 8 Tage nach dem 1. Decktermin zeigt Charis keinerlei Veränderungen in ihrem Verhalten.
Bei der ersten Schwangerschaft 2014 war sie von der 1. Woche an futterwählerisch. Sie scheint nun eher ständig hungrig zu sein.

* * *

03.03.2015 - Alles bestens. Charis frisst alles was ich ihr gebe.

90 % Rohfutter insbesondere 1/4 Innereien (Herz, Leber, Milz) von Pferd, Rind und Schaf und 10 % (natürlich hochwertiges) Welpentrockenfutter.

Zusätze von Himbeerblätter zur Geburtserleichterung und späteren Milchbildung, Lachsöl für die wichtigen Omega3und 6 Fettsäuren.

* * *


   

  

15.03.2015  -  Fünfeinhalbste Schwangerschaftswoche = 38. Trächtigkeitstag.

Wenn man Charis kennt, sieht man, dass das Bäuchlein dicker ist als normal.

Hündinnen nehmen auch nicht dort zu, wo man einen vollgefressenen Bauch sehen würde,

sondern etwas vorgelagert direkt hinter/unter dem letzten Rippenbogen.

 

Meine Kleine ist besonders anlehnungsbedürftig und vergewissert sich regelmässig,

dass ich sie vor dem Unmut ihrer Schwester beschütze. - Selbstverständlich!

Nur keinen Stress aufkommen lassen.

 

Cosi beobachtet jede Sonderzuwendung an Charis mit wachem Blick und sucht dann ebenfalls die gebührende Bestätigung die ihr als Ranghöchste zusteht. Also ist viel Hündinnenzuwendung angesagt.

 


Ultraschalluntersuchung - ja oder nein?

Charis Trächtigkeit wird nicht mit Ultraschalluntersuchung kontrolliert.... weil ....:

ZITAT:

"Physikalisch gesehen bezeichnet Ultraschall Schallwellen oberhalb des menschlichen Hörbereiches.

Das menschliche Ohr kann Töne bis ca. 16-18000 Hz wahrnehmen. Der Ultraschallbereich liegt zwischen 20.000 Hz und 1.000 MHz. Einige Tiere, wie z. B. Hunde, Wale und Fledermäuse, haben einen Hörbereich, der teilweise im Ultraschallbereich liegt.

Allerdings verursacht pränataler Ultraschall sekundäre Schwingungen in der Gebärmutter einer Frau, die das Kind hören kann. Diese Geräusche haben die Lautstärke eines U-Bahn-Zuges, der in eine Station einfährt – nämlich 100 Dezibel. 

Die wilden Bewegungen, die die Ungeborenen sehr häufig bei den Ultraschalluntersuchungen machen, sind also wirklich kein freudiges Zuwinken, wie uns einige Ärzte weismachen wollen, sondern der verzweifelte Versuch, der Schallwelle auszuweichen. ..."

(Quelle:  http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ultraschall-untersuchung-ia.html)

* * *

Auch wenn sich die Ohren der Welpen erst später öffnen, sind diese Schwingungen sicherlich unnatürlich und störend. Hinzu kommt, dass die Hündin für die Untersuchung am Bauch rasiert wird.  Die Bauchhaare bilden aber später einen Schutz gegen die kleinen scharfen Krallen der Welpen, die mit ihrem Milchtritt an dem Gesäuge den Milchfluss anregen.


 

22.03.2015 - heute ist der 46. Trächtigkeitstag und es dauert noch voraussichtlich 17 Tage

bis zur Geburt.  Charis fühlt sich pudelwohl - ähäm - weisserschäferhundmässigwohl, aber der tägliche Sprint um das Wettrennen zur Neisse fällt wegen Behäbigkeit aus. Sie rennt immer noch gerne, aber hält sich mit ihrem Ehrgeiz zu gewinnen zurück.

 

Hier noch mal Fotos, damit das Warten nicht so langweilig wird.

 

 


Noch voraussichtlich Acht Tage und es ist soweit.

 

Weisse Schäferhündin Charis, 8. Trächtigkeitswoche

Die Spannung wächst nicht nur bei uns Menschen. Auch das Bäuchlein hat sich mächtig gewölbt.

Charis geht es sehr gut.

Die Mahlzeiten werden auf drei mal täglich verteilt. Grobe Knochen gibt es nicht mehr.


04.04.2015 - noch vier Tage

Alles klar - sagt Charis.

Unsere süsse Maus probt Selbstbehauptung für den Ernstfall. Ihr Bällchen ist nun fast immer dabei.
Wenn Cosi es nur anguckt gibts Gebrummel. Abstandforderung ca. 3 Meter.
Cosi geht dann mit gesträubtem Rückenfell und steifbeinig, aber mit abgewendetem Kopf
an ihr vorbei. Dann sitzt Cosi unter meinem Schreibtisch und sagt mit ihrem Blick:
Aber ich bin doch immer noch Deine Liebste?!
Wenn Charis rausgeht, nimmt Cosi dann mal ihren Platz auf dem Sofa beim Bällchen ein.
Nur mal so, zur Demonstration ...

Die beiden Damen lass ich nicht mehr unbeaufsichtigt alleine. Nur kein Risiko eingehen.


08.04.2015

Nein noch nichts. Charis gehts gut, sie hat eben um 18 Uhr noch mal gefressen was darauf hin deutet dass es eine ruhige Nacht wird. Aktuelles Foto:

Die Trächtigkeitsdauer der Hündin beträgt, gemessen am Zeitpunkt des Eisprungs durchschnittlich 63 (61 bis 65) Tage. Ausgehend vom Decktermin sind wesentlich größere Schwankungen zu verzeichnen. Wird die Hündin 5 Tage nach der Ovulation gedeckt, kann sie bereits nach 57 Tagen werfen, wird sie dagegen 5 Tage vor der Ovulation gedeckt, verlängert sich der Zeitraum bis zur Geburt entsprechend auf 68 Tage. Aufgrund der Langlebigkeit der Spermien im Eileiter der Hündin (mindestens 6 Tage) kann eine Hündin sogar bei noch früherer Bedeckung tragend werden. Dann kann die Geburt sogar erst 72 Tage nach der Bedeckung stattfinden. (Quelle: http://www.royal-canin.de/gesundheit-ernaehrung/hund/kastration-bei-hunden/fortpflanzung-des-hundes/traechtigkeit-beim-hund/9)


10.04.2015

Heute Nacht um 3 hatte Charis ihre erste haeftige Unruhe/Hechelphase. Im Geburtszimmer wechselte sie ständig zwischen Geburtskiste zerwühlen, andere Liegestellen auseinandernehmen, Bodenmatte umdrehen, wieder ruhen und wieder hecheln. Sie ist übermäßig reinlich was ihr Fell angeht und leckt und putzt. Am liebsten aber liegt sie auf kühlem Grunde, auch wenn sie zeitweise gerne zu mir auf die Schlafcouch gekommen wäre. Diese Eröffnungswehen haben zum Ziel den Gebärmutterhals zu weiten. Diese erste Geburtsphase dauert 6-12 Stunden, kann sich aber auch bis zu 36 Stunden hinziehen.

Nun um 10 Uhr Vormittags ruht sie gerade zufrieden auf dem Wohnzimmersofa in ein paar Kissen gewuselt, mit erhöhter Atemfrequenz. Sie ist alleine mit mir und genießt das wie immer. Kenny und Cosi dürfen im Hof bleiben.


11.04.2015

Nachdem meine süsse Maus gestern um 3 Uhr Früh die erste Geburts-Phase eingeleitet hatte, zog sich diese Unruhe und Hechelei 3 Stunden - bis ca. 6 Uhr in der Frühe dahin. Dann gabs hauptsächlich Ruhestunden mit kurzen Hechel- und Scharrattacken. Aufjeden Fall keine Nahrungsaufnahme mehr, aber öfteres Hinauswollen um Toilette zu machen.

Vorgeburtsphase:

Charis - weisser Schweizer Schäferhund kurz vor der Geburt

Das Warten wurde lang. Erst gegen Mitternacht begannen die ersten Austreibungswehen.

Der ganze Geburtsverlauf war untypisch, auch vollkommen anders als beim ersten Mal. Das erste Welpchen kam dann Punkt 1 Uhr am heutigen Tage - 11.04.2015. Eine Stunde Austreibungswehen sind schon heftig lang und danach ging es erheblich lockerer weiter.

Die Nr. 1, ein Bursche wog 560 Gramm. Ein draller Kerl, mit einem sichtbaren Speckring auf den Hüften. Er lag 5 Sekunden still dann ein Piepen und den Kopf hoch heben. Jedes Säubern der Mama mit der kräftigen Zunge quittierte er mit Protest. Einmal angedockt an der Zitze hing er fest wie eine Zecke und auch bei heftigeren Bewegungen der Mama liess er sich eher mit dem ganzen Körper hin- und herpendeln als loszulassen. Ein gesprächiger Junge, der die nächsten Stunden ständig was zu kommentieren hat. - Er hat die Halsbändchenfarbe Blue.

Eine halbe Stunde später kam ohne auffällige Presswehe die Nr. 2 auf die Welt. Die Eihaut war extrem fest, und er lag erstmal wie in einem Plastikaquarium hinausgespült in der neuen Welt und man konnte das Mäulchen hinter der feinen Wand auf- und zu gehen sehen. Wenn ich schon dachte bei Nr. 1 - was für ein Brummer, so war dieser kleine Rüde mit fast 600 Gramm der Hit. Er hat keinen Speckring aber eine etwas stärkere Knochenstruktur. Vollkommen gelassen ohne Gequake ließ er Mama machen, was Mama machen mußte. - Er hat die Halsbändchenfarbe Flieder.

Dann hat sich Charis eine Weile ausgeruht. Anderthalb Stunden lang nur Putzen und Lecken und Nickerchen machen. Um 3.05 Uhr in der Früh kam Rüde Nr. 3 mit stolzen 570 Gramm Geburtsgewicht. Er lag 10 Sekunden ruhig da, und dann ging ein "Aha" durch das kleine Wesen. Kopf hoch und ab zur Milch. Sehr zielstrebig, ohne suchen zu müssen. Wie mit eingebautem Navi fand er sofort seine Zitze. Kein Gemecker. Sehr fit auf den Beinen, soweit man das Robben so nennen kann. - Er hat die Halsbändchenfarbe Blau.

Um 3.50 Uhr ohne sichtbare Wehe, - einfach hinausgeflutscht, die Nr. 4. Ein grosser, schlanker, ruhiger Rüde. Zufrieden mit der Welt, seiner Mama und der Zitze die er schnell fand. 510 Gramm Gewicht und die Halsbändchenfarbe Orange.

Ja, und dann kam erst mal nichts. Ich zweifelte schon an meinem Gefühl was die Wurfgrösse betrifft. Charis war so breit und schwer, dass es kein kleiner Wurf sein konnte. Bis 7 Uhr in der Früh gespanntes Hinschauen und Lauschen zwischen kurzen Dämmerungsphasen, was tut sich?- Nichts!

Erst um 8.04 Uhr - vier Stunden und 14 Minuten später  kommt nach drei kleinen Wehen ein süsses silber-gelocktes Mädel hervor. Sie piept eher rum, als nach der Zitze zu suchen. Ganz mädchenhaft als müsste das Prinzesschen bedient werden. Diese Nr. 5 wog 505 Gramm und bekommt natürlich ein rosa Halsbändchen.

Charis verstand es diese Geburt recht spannend zu halten. Wars das nun oder was - ? Um 9.51 Uhr, fast 2 Stunden später kommt Nr. 6 - wieder ein Männchen mit 528 Gramm Geburtsgewicht. Ein ganz gelassener und ruhiger. Er erhält ein grünes Erkennungshalsband.

Zwischendurch wollte Charis auch mal raus Toilette machen. Um 11.15 meldete sich mit einer weitere Wehe noch ein Welpchen an, die Nr. 7. Ein Mädel mit 542 Gramm Gewicht. Noch nicht von der Mama beleckt und noch mit Eihaut bekleidet, fing sie sofort an zu saugen, zwar erstmal nur an ihrer eigenen Pfote aber sehr konsequent. Nach der Säuberung gings schnell an die Zitze. - Sie hat die Halsbändchenfarbe Olive.

Nun (15 Uhr) nehme ich an, dass die Geburt abgeschlossen ist, obwohl Charis diesmal für ungewöhnliche zeitliche Abläufe gesorgt hat.

etwas müde mein Mädelchen.

Hier die erste beiden Welpe, links die Nr. 1 mit praller Hüfte und rechts Nr. 2 das Schwergewicht.

Unten Mama Charis bei der Arbeit:

.... nach der Arbeit:

oben das Foto noch ohne Nr. 7 - Mama geht gerade - wieder mal -Toilette machen.

Charis nach der Geburt ihres 2. Wurfes - hier sieht man an der Ohrstellung das ein Teil ihrer Aufmerksamkeit immer in Richtung Draussen geht, hin zum Restrudel.  

Der Umfang von Charis ihrem Bauch während der Endphase der Schwangerschaft hat mich vermuten lassen, dass vielleicht mehr Welpen geboren werden, als Zitzen da sind (8). Nun bin ich froh, dass dem nicht so ist und alle in der Fülle wachsen können. Prima mein Mädel alles bestens gelaufen!

* * *


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