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Die Mitteilungs- möglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste was er sagt ist hohl und falsch.
Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen ist wichtig und nützlich.
Leonardo Da Vinci
"Ich strebe an, meine ranghöhere Stellung beim Pferd durch meine Kompetenz zu erlangen und nicht durch dominantes Auftreten."
Bea Borelle
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6. Monat - 12. Monat
Gewicht mit 9 Monaten: Charis 25 Kg - Schulterhöhe 57 cm Cosima 28,5 Kg - Schulterhöhe 60 cm
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Die Mädels sind nun 6 Monate alt.
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Sie haben immer noch die grösste Freiheit auf den Spaziergängen, da sie sich zuverlässig heranrufen und absitzen lassen.
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ist spielerisch im Laufe der Wochen entstanden. Immer so nebenbei im
Alltag habe ich darauf geachtet, dass gewisse Regeln eingehalten werden. Wenn ich die Zimmertüre aufmache darf keiner an mir vorbeidrängeln. Die Begriffe: zurück, hinter, bleib, lauf - mit oder ohne Handzeichen - funktionieren gut. Zurück bedeutet (mindestens) einen Schritt zurückgehen bitte. Hinter bedeutet du darfst mitkommen aber bitte hinter mir. Bleib bedeutet bleib und warte, du darfst nicht mitgehen. Lauf bedeutet sobald ich die Tür aufmache darfst du losrennen. Das sind keine besonderen Übungen sondern Alltag. Erschweren kann ich das ganze wenn ich Einzelne anders abrufe z.B. Cosi bleib, Charis komm.
Wenn Besuch kommt sind die weissen Hunde immer schneller an der Tür. Die alte Kati nicht, weil sie eh nicht mehr viel hört. Bevor ich auf Türklopfen reagiere gehe ich zur Tür gebe die Anweisung "hinter", und die Mädels dürfen erst Kontakt aufnehmen nachdem ich den Besuch begrüsst habe. Sie beruhigen sich dann schnellstens. Anfangs hab ich einfach den Besuch reingerufen und die Hunde hatten den Erstkontakt. Sie wollten dann gar nicht mehr aufhören mit grummeln und bellen weil sie in dem Alter einfach überfordert sind zu entscheiden wer in das Revier darf und wer nicht. Und ausserdem möchte ich mir diese Entscheidung von den Hunden nicht abnehmen lassen.
Unterwegs geht´s die ersten Meter an der Leine. Damit sie nicht anfangen zu ziehen hab ich den bekannten Begriff "Hinter" auch an der Leine eingesetzt. Nun ist das "Hier" dazu gekommen. Sie sollen nicht vorgehen und auch dicht bei mir bleiben. Den Endbefehl "Fuss" kennen sie noch nicht, der kommt erst, wenn sie wirklich ordentlich Beifuss gehen können.
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Auf geht´s und dann... warten, bis auch die alte Kati abgeleint ist, und dann... "ab die Post".
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"Bleib" ist hier gesagt worden...
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... und "komm".
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hier haben die Hunde Freilauf ...
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... und im nächsten Moment folgen sie frei hinter der Schulterlinie. Manchmal lass ich sie mit der Aufforderung "Hinter" 500 Meter weit laufen, wobei sie ohne weiteres auch rumtollen aber eben ohne zu überholen. Dann spielen wir mal wieder eine "Platz-Bleib-Übung": ...
... wo dann bei "Lauf" tierisch durchgestartet wird.
Sitz vor jeder Strassenüberquerung ist ein Muss.
freies Folgen ...
... und ein zügiges Aufschliessen und mit mir gehen wenn ich "Hier" sage. Nur Kati muss an die Leine, weil sie unzuverlässig ist, wenn ihre Schäferhundfeindin uns begegnen würde.
Hier ist die alte Kaserne, - unser Grossraumparadies - von hinten gesehen.
Die Ponys schauen derweil wer da aus dem Wald talpst.
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Die 2. Zaehne wachsen nun schnell.
Links sitzt Cosi, rechts die Charis. Bei Charis sieht man sehr schön, dass zur Zeit die Fangzähne wachsen. Noch sind sie gerade erst durchgebrochen.
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Drei Wochen später sehen die Zähne schon aus wie richtige Reisszähnchen.
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Das Zahnfleisch hat Charis noch stark geschwollen
Das Tränen hörte auf, nachdem die zweiten Zähne durchkamen
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Hier die Zähne im 8. Monat bei Cosima ...
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... und hier bei Charis.
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Chico bespielt hier seine Tochter.
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Wenn ich hier aber das Gebiss von meinem Ersthund vergleiche, muss da bei den beiden weissen Mädchen noch einiges wachsen.
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Kraeftemessen - Rangordnung
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Charis hat sich zu einer kräftigen Junghündin entwickelt, auch wenn sie in der Grösse, dem Gewicht, und der Stärke an Cosi nicht rankommt.
Sie entspricht den Idealmassen die in der Zucht der Weissen Schweizer Schäferhunde erwünscht sind: Hündinnen: 55–61 cm 25–35 kg
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Nur im Vergleich zu Cosima sieht man, das Charis eine zierliche Hündin ist.
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Das Dominanz- zeigen nimmt bei den Spielen nun Vorrang ein.
Bleibt aber Spiel, weil die Fronten auch klar sind.
Cosima ist kein Tyrann und Charis lässt sich auch nicht alles gefallen.
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Charis leckt die Nase. Ein Zeichen von Unsicherheit oder Beschwichtigung.
Cosima dominiert durch Pose.
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Was hier aussieht wie zwei Bestien, die sich bekriegen ...
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... ist eine Sekunde später wieder traute Zwiesprache und Zweisamkeit.
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Kati ist immer noch Chefin, obwohl die Welpen schon grösser sind und Cosi auch kräftiger ist als die alte Dame.
Altersautorität machts eben !
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Cosi klappt die Ohren ein, was bedeutet, ich bin klein, sei lieb zu mir.
Kati denkt nicht dran. Sie beisst Cosi immer ab. Greift aber nie an. Sie will nur nicht belästigt werden.
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Im nächsten Augenblick fallen die beiden wieder überein- ander her.
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Einmal am Tag meist in den ersten Sekunden des täglichen Freilaufs fordert Cosima mit ausgelassener Wildheit die Unterordnung. Es sind nur feine Gesten die sie einfordert, kein Hals oder Bauch darbieten.
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Hier reitet Charis auf, - eine starke Dominanzgeste.
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Cosi lässt es eine Weile zu, bis es ihr zuviel wird.
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und schon ist wieder das schönste Gerangel dran.
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Manchmal meine ich eingreifen zu müssen, wie in folgender Fotosequenz zu sehen:
Aus dem spielerischem Gerangel werden dicke Nackenbürsten. Charis ist von Cosi niedergerungen worden und darüber schwer sauer. Ich ruf beide ab, auch um zu wissen ob ich noch gut auf sie einwirken kann.
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Sie folgen und schütteln sich die Nackenbürsten wieder runter, aber nur um sofort wieder mit den Kämpfchen zu beginnen.
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Ich reglementiere sie mit einem lauten tiefen "Hey" und setze die kurze Leine mit Schwung auf das Gras. Nun ist ihr Gerangel beendet.
Ich greife selten ein. Meist lasse ich es austragen. Je älter sie werden desto schärfer werden ihre Töne. Charis fordert immer öfter heraus. Ich kann sie aber nicht immer über- wachen, und sie müssen klarkommen.
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Wasserspiele und Eis
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Mindestens so reizvoll wie gemeinsames Raufen ist das Element Wasser.
Cosi ergreift dann immer als erste die Initiative.
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Charis lässt sich mitziehen.
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Das Rauf- und Runter an der Böschung und das Durchjagen durch die Furt bringen höchsten Spass.
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nun gehts nicht mehr hinein ins Wasser. Die Mädels staunen über das Eis.
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Steinhüpfen ...
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... wird zum Schlittern. Aber mit vier Pfoten fällt man nicht so leicht.
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Wenn ich sie lassen würde, ...
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... würden sie aufs Neisseeis gehen. Die Spuren zeigen, der Fuchs ist auch schon von Polen rüber- gekommen.
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